Mehr Eltern als Fußballtrainer verpflichten

Direkt ansprechen.

Eltern direkt und unmittelbar am Platz ansprechen wird häufig unterschätzt. Wenn Eltern via WhatsApp oder Telefonat gefragt werden, ob sie helfen möchten, ist es ein Einfaches abzusagen. Daher direkt nach dem Sieg am Wochenende oder ein paar Minuten vor dem Training fragen, ob es heute nicht für ein paar helfende Handgriffe reicht. Schließlich gibt es genug Elternteile, die sowieso das ganze Training/Spiel an der Seitenlinie verbringen.

Ängste abbauen.

Das Aufgabenprofil als Jugendtrainer scheint undurchsichtig & häufig zu komplex. Dabei ist es bei genauerer Betrachtung eine Wiederholung von wiederkehrenden Abläufen. Wer im Gespräch mit dem potentiellen Co-Trainer diese Abläufe und Hintergründe erläutert, baut Ängste ab & schafft Verständnis für die Aufgabe als Trainer. Im Optimalfall kannst du dem Elternteil Hilfestellungen anbieten um die Trainingsarbeit zu erleichtern. Auf unserer Videoplattform für Fußballtrainer finden die Trainerneulinge die passenden Übungen und Inhalte speziell für den Jugendfußball.

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Im Kleinen starten.

Es muss nicht im ersten Training das 11 gegen 11 gecoacht werden. Auch das Verteidigungsverhalten im 1vs1 am Flügel muss nicht aufgezeigt werden. Das Beaufsichtigen des zweiten FUNino-Feldes kann für den Anfang schon reichen. Oder das Anleiten eines Fangspiels um Stück für Stück mehr Routine zu gewinnen. Jeder hat einmal klein angefangen.

Hilfestellungen an die Hand geben.

Einfache, klar verständliche Hilfestellungen, wie die Übung abzulaufen hat oder welche Verhaltensregeln es gibt, sollten Standard in jedem Verein sein.

Trainermappen geben deinem potentiellen Kollegen genau die Infos, die er für seine Mannschaft braucht. Denn der F-Jugendtrainer hat andere Bedürfnisse und Herausforderungen als der C-Jugendtrainer. Mehr zu den Trainermappen gibt es hier.

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